Wissenswertes zu Massagen
Massagen (arab.: berühren; griech.: kneten) dienen zur mechanischen Beeinflussung von Haut, Bindegewebe und Muskulatur durch Dehnungs-, Zug- und Druckreiz.
Die Wirkung erstreckt sich von der behandelnden Stelle des Körpers über den gesamten Organismus und schließt auch die Psyche mit ein.
Massage ist eines der ältesten Hausmittel der Menschheit und hat ihren Ursprung wahrscheinlich in Afrika und Asien. In Verbindung mit ätherischen Ölen gibt es frühe Nachweise aus dem Ayurveda.
Im 19.Jh. gewann die klassische Massage in Europa an Ansehen.
Bekannte Wirkungsweisen:
- lokale Steigerung der Durchblutung
- Senkung von Blutdruck und Pulsfrequenz
- Entspannung der Muskulatur
- Lösen von Verklebungen und Narben
- Verbesserte Wundheilung
- Schmerzlinderung
- Einwirkung auf innere Organe über Reflexbögen
- Psychische Entspannung
- Reduktion von Stress
- Verbesserung des Zellstoffwechsels im Gewebe
- Entspannung von Haut und Bindegewebe
- Beeinflussung des vegetativen Nervensystems
Massagearten:
Es gibt zwei verschiedene Arten der Massage, durch die eine Heilung bzw. Linderung erzielt werden kann.
Die klassische Methode ist das Massieren der Muskulatur und Haut an der betroffenen (zu heilende) Stelle.
Eine weitere Art ist über die Reflexbögen ein Leiden der Organe zu behandeln. Es wird sozusagen nicht die erkrankte Stelle behandelt, sondern ein "entsprechendes Areal".
So spricht man von "direkter Massage" und "reflektorischer Massage".
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